Die osteopathische Behandlung
ANAMNESE
Jede osteopathische Behandlung beginnt mit einer klassischen Anamnese.
Diese erfasst die aktuellen Beschwerden und die Krankengeschichte des Patienten mit allen zur Verfügung stehenden Vorbefunden (das können mitgebrachte Röntgen-, MRT- oder Ultraschallbefunde, aber auch OP-Berichte und Laborwerte sein).
Beim Vorliegen von Symptomen, die einer differenzialdiagnostischen Abklärung bedürfen, kann zur Sicherheit des Patienten in seltenen Fällen eine weiterführende Diagnostik erforderlich sein. Hierzu bedarf es vor einer osteopathischen Behandlung gegebenenfalls einer fachärztlichen Stellungnahme.
BEFUND
Eine Untersuchung des ganzen Körpers schließt sich der Anamnese an. Um gestörten Funktionen auf den Grund zu gehen, wird hierzu ausschließlich mit den Händen der Gewebezustand des Patienten erspürt, Spannungszustände werden registriert und mit Störungen der Beweglichkeit in Zusammenhang gebracht.
Die Untersuchung erfolgt sanft und einfühlsam.
Selten liegen körperliche Symptome vor, die ebenfalls einer medizinischen Abklärung bedürfen.
THERAPIE
In der Regel entsteht nach der osteopathischen Befunderhebung eine für den Patienten individuelle Therapieplanung und eine erste Behandlung.
Sanfte, nicht-invasive Techniken führen zu Entspannung und Harmonisierung der betroffenen Gewebestrukturen. Da Schmerzen und Bewegungseinschränkungen ihre Ursache nicht immer dort haben, wo Symptome auftreten, kann es sein, dass Körperregionen behandelt werden, die scheinbar fern vom ursprünglichen Beschwerdebereich liegen.
Ziel ist hierbei, Funktionsstörungen zu lösen, Verspannungen und Bewegungseinschränkungen auszugleichen und dem Körper durch Autoregulationsmechanismen eine Entwicklung in Beschwerdefreiheit und Wohlbefinden zu ermöglichen.
Eine osteopathische Behandlung dauert in meiner Praxis 60 Minuten. Individuell vereinbare ich mit meinen Patienten Behandlungen in beschwerdeabhängigen Abständen (ca. zwei bis sechs Wochen).
Bei akuten und chronischen Beschwerden können osteopathische Behandlungen Erwachsenen und Kindern helfen. Hier finden Sie Beispiele verschiedener Krankheitsbilder, bei denen die osteopathische Medizin indiziert sein kann. Informationen hierzu finden Sie auch auf dem unabhängigen Osteopathie-Portal osteokompass und unter ROD.
In einem persönlichen Gespräch berate ich Sie gern und wir erstellen gemeinsam einen individuellen Behandlungsplan. Ich freue mich auf Ihren Anruf!
Kopfschmerzen/ Migräne
Schwindel
Tinnitus
Kiefergelenks-
beschwerden (CMD)
Erschöpfung und Ängste
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Schmerzhafte Bewegungs-einschränkungen an Hand, Ellenbogen und Schulter
(z. B. Arthrose, Verletzungen)
Kreuzbeinbeschwerden
ISG-Beschwerden
vor- und nachgeburtliche Schwangerschafts-
betreuung
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Nacken- und Rücken-schmerzen
Fehlhaltungen und Skoliosen
psychoemotionale Verspannungen
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Funktionsstörungen der inneren Organe (Reizdarm, Reflux, Inkontinenz)
gynäkologische Probleme
postoperative Beschwerden
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schmerzhafte Bewegungs-einschränkungen
(z.B. Sportverletzungen)
Lymphabflussstörungen (anlagebedingt oder durch Operationen/Bestrahlung)